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PRÄ- & PERINATALE THERAPIE

In unseren ersten Lebensjahren brauchen wir erstaunlich wenig, um uns sicher, geborgen und geliebt zu fühlen. Idealerweise freuen sich unsere Eltern auf uns, heißen uns willkommen – und begegnen uns mit Annahme, Wärme und Vertrauen.
Sie unterstützen uns dabei, unser inneres Wesen zu entfalten.
Sie sind da, um große Fragen des Daseins mitzutragen, unser Urvertrauen zu nähren und eine tiefe innere Sicherheit wachsen zu lassen.
Aus dieser bedingungslosen Annahme entsteht das Fundament für das, was wir heute Selbstliebe nennen.

Doch wie war es bei dir?

Hattest du das Gefühl, wirklich willkommen zu sein – so wie du bist?
Wurden deine Grenzen respektiert, deine Bedürfnisse wahrgenommen und deine Gefühle gehalten?

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Manchmal geht es nicht darum das Vergangene zu verstehen, sondern zu akzeptieren.
Es wird das Vergangene nicht ändern, öffnet aber der Gegenwart eine Tür.

Prä- und perinatale Psychologie: Wie unsere allerersten Erfahrungen unser Leben prägen

Lange Zeit ging man davon aus, dass Babys als „unbeschriebene Blätter“ zur Welt kommen. Doch moderne Forschung zeigt ein anderes Bild: Schon im Mutterleib beginnt das Leben – mit Emotionen, Empfindungen und Beziehungserfahrungen.

Die prä- und perinatale Psychologie beschäftigt sich mit genau diesem sensiblen Zeitraum:


     vor der Geburt   |   während der Geburt   |   in den ersten Lebensjahren
 

Diese frühen Erfahrungen wirken tief in unser heutiges Erleben hinein – sie prägen unser Urvertrauen, unsere Beziehungsfähigkeit und die Art, wie wir uns selbst und die Welt wahrnehmen.

Forschung belegt: Babys fühlen, erinnern und reagieren schon im Mutterleib

Dank moderner Ultraschalltechnologie und intrauteriner Aufnahmen – etwa von Lennart Nilsson – wissen wir heute:
Das Ungeborene entwickelt bereits im Mutterleib Sinne, Reaktionen und ein erstes Beziehungserleben.

Die italienische Psychoanalytikerin Alessandra Piontelli konnte beobachten, dass das Verhalten von Föten – zum Beispiel die Interaktion von Zwillingen – häufig nach der Geburt wiederkehrt.

Was wir als Embryo und Fötus erleben, wird tief im impliziten Körpergedächtnis gespeichert – als emotionale Blaupause, die unser ganzes Leben beeinflussen kann.

Frühprägung beeinflusst unsere emotionale Reife – bis ins Erwachsenenalter

Wenn eine schwangere Frau positive Gefühle erlebt – Ruhe, Freude, Sicherheit –, werden Endorphine ausgeschüttet, die auch beim Kind ankommen. Ist sie hingegen Stress, Angst oder Ohnmacht ausgesetzt, dominieren Stresshormone wie Adrenalin und Noradrenalin – und diese fließen über die Plazenta direkt ins kindliche System.

Laut Turner (1988) „wird das Baby mit der Emotion der Mutter geboren“. Das bedeutet:
Das ungeborene Kind nimmt nicht nur körperlich, sondern auch emotional teil an der Lebensrealität seiner Mutter – und speichert diese Informationen auf einer tiefen Ebene.

Solche frühen Erfahrungen können im späteren Leben unbewusst als Blockaden, innere Spannungen oder destruktive Denkmuster wirken – oft ohne dass wir wissen, woher sie stammen.

Prä- und perinatale Therapie: Frühprägung erkennen und transformieren

Die prä- und perinatale Therapie richtet sich ganz bewusst an Erwachsene, die verstehen möchten, warum bestimmte Muster immer wieder auftauchen – sei es in Beziehungen, im Beruf oder im Selbstwert.

In dieser Arbeit geht es darum,

  • unbewusste Frühprägungen sichtbar zu machen

  • festgefahrene emotionale Muster aufzulösen

  • neue, stärkende innere Ressourcen zu entwickeln

  • die Verbindung zum eigenen Ursprung zu klären und neu zu gestalten

Durch Körperarbeit, innere Bilder, gezielte Prozessbegleitung und moderne psychologische Ansätze entsteht ein Raum, in dem du mit deinem innersten Erleben in Kontakt kommen kannst – und das, was einst unbewusst wirkte, neu integrieren kannst.

Spürst du, dass dich dieser frühe Teil deines Lebens

noch beeinflusst?

Dann kann diese Arbeit eine kraftvolle Möglichkeit sein, dich selbst auf eine tiefere Weise zu verstehen – jenseits von Worten und Konzepten. Du bist eingeladen, wieder in Kontakt zu treten: mit deinem Ursprung, deinem Körpergedächtnis, deinem wahren Potenzial.

Nächstes Seminar:

Prä- und perinatale Prozessarbeit –

ein Wochenende für deine tiefe innere Verbindung​

Frühprägung verstehen & lösen

12. - 14. September 2025

Seminarort: 

Mensch in Harmonie

Dorfstrasse 7

82439 Zell


Zeiten:

Freitag 14:30 Uhr bis Sonntag ca. 16 Uhr

Ausgleich:

500,00 € eigenes Setting

200,00 € ohne eigenes Setting

(inkl. Mittagessen Samstag  und Sonntag)

Teilnahme & Anmeldung:

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um eine intensive und persönliche Begleitung zu ermöglichen.

Hier kannst du dir deinen Platz sichern:

Jetzt zum Seminar anmelden

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Dein Körper kennt Deine wahre Geschichte

Körperorientierte Traumatherapie – dein Körper erinnert,
was dein Verstand längst vergessen hat

Viele unserer Reaktionen im Alltag – ob übertrieben emotional, ängstlich oder zurückhaltend – stammen nicht aus dem „Jetzt“.
Sie wurzeln in Erfahrungen, die unser Nervensystem tief gespeichert hat. Besonders jene aus der frühesten Kindheit oder Zeiten intensiver Überforderung, in denen wir nicht angemessen reagieren konnten.

Die körperorientierte Traumatherapie setzt genau hier an:
nicht beim Reden – sondern beim Fühlen, Spüren und bewussten Wahrnehmen von Körperempfindungen.

Was passiert, wenn wir etwas nicht verarbeiten können?

Erlebnisse aus der sogenannten non-verbalen Zeit – also vor dem Spracherwerb – werden im impliziten Teil unseres Gehirns gespeichert. Sie sind rational nicht greifbar, zeigen sich aber dennoch:
durch Verspannung, Rückzug, Wut, Angst oder chronisches Unwohlsein.

Solche unverarbeiteten Erfahrungen hinterlassen Spuren im Körpergedächtnis.
Wenn die natürliche Reaktion auf ein Ereignis (Flucht, Kampf, Rückzug) unterdrückt werden musste, bleibt diese Energie im Körper „gebunden“ – manchmal ein Leben lang.

Der Körper zeigt den Weg – wenn wir lernen, ihn wieder zu hören

Viele Menschen haben den Zugang zu ihren feinen inneren Empfindungen verloren.
Sie spüren vielleicht Anspannung, aber nicht, was dahinter liegt. Oder sie wissen, „dass da etwas ist“, können es aber nicht benennen.

In der körperorientierten Therapie begleite ich dich dabei, wieder mit deinem Körper in Kontakt zu treten – sanft, achtsam und im Tempo deiner inneren Welt.

Du lernst,

  • körperliche Signale bewusst wahrzunehmen

  • emotionale Regungen zuzulassen

  • eingefrorene Reaktionen ins Fließen zu bringen

  • dich selbst tiefer zu verstehen – jenseits von Worten

Warum das so transformierend ist

Wenn du erkennst, woher bestimmte Gefühle oder Verhaltensmuster wirklich kommen, verändert sich etwas Grundlegendes:
Du musst sie nicht mehr „wegmachen“ oder kompensieren – du kannst sie verstehen, integrieren und wandeln.

Das bewusste Erleben von Körperempfindungen öffnet den Weg zu innerer Klarheit, emotionaler Selbstregulation und echten Veränderungen – von innen heraus.

Spürst du, dass dein Körper mehr weiß als dein Verstand?

Dann lade ich dich ein, diesem Wissen Raum zu geben.
Körperorientierte Traumatherapie kann dich dabei unterstützen, deinen eigenen Weg wieder zu spüren – sicher, begleitet und in tiefer Verbindung mit dir selbst.

Nächster Termin

12. - 14. September 2025

Jetzt zum Seminar anmelden

Erlebe körperorientierte Traumatherapie: Verstehe, was dein Körper erinnert. Löse emotionale Blockaden durch somatische Begleitung & bewusstes Spüren.

Birthcanal & Breath Workshop - Prä- & perinatale Psychologie.

Arbeit mit dem Körpergedächtnis und dem eigenen Geburtserleben.

Erhalte exklusive Updates & Retreatangebote

Vielen Dank!

Copyright Maria Becker  - Holistic Life Path - The Art of Living© 2021

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